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Unter diesem Logo lancieren Stadtgrün Bern und der Botanische Garten der Universität Bern das Themenjahr für mehr Biodiversität in Bern. Bild: zvg

Die Sonderausstellung im Botanischen Garten zeigt biodiversitätsfördernde Kleinstrukturen zum Selbermachen. Bild: BOGA.

Eine von vielen Möglichkeiten für mehr Biodiversität in der Stadt: unversiegelter Weg und begrünte Mauern. Bild: Stadtgrün Bern/Sabine Tschäppeler

Themenjahr für mehr Biodiversität in Bern

Stadtgrün Bern und der Botanische Garten der Universität Bern führen von Ende April bis Ende Oktober 2021 mit Unterstützung von zahlreichen Organisationen und städtischen Ämtern das Themenjahr «Natur braucht Stadt – mehr Biodiversität in Bern» durch. Vielfältige Aktivitäten und Praxishilfen sollen die Bevölkerung motivieren, naturnahe Lebensräume anzulegen.

Im Siedlungsraum gibt es ein grosses Potenzial, dem Biodiversitätsverlust entgegenzuwirken. Wie sich jede und jeder Einzelne engagieren und zusätzliche naturnahe Flächen schaffen kann, zeigt Bern auf unterschiedlichste Weise. So sind sieben Stadtspaziergänge zu naturnahen Lebensräumen, ein breitgefächertes Ausstellungs- und Rahmenprogramm sowie ein interaktiver Stadtplan geplant. Die Sonderausstellung «Von Nischen und Königreichen» im Botanischen Garten zeigt Kleinstrukturen und Nisthilfen und bietet hilfreiche Tipps für die Umsetzung zu Hause. Welche Tierarten in Bern vorkommen und gefördert werden können, erfahren Interessierte im Naturhistorischen Museum und im Tierpark. In der Parkanlage Elfenau sind standortheimische Sträucher zu sehen. Das ausführliche Praxishandbuch «Natur braucht Stadt – mehr Biodiversität in Bern» liefert Grundlagen für alle, die selbst einen naturnahen Lebensraum schaffen möchten. Neu gibt es laut Medienmitteilung zudem eine Auszeichnung für naturnahe Gärten, für die sich Bernerinnen und Berner bei der Stadt bewerben können. Schliesslich ruft das Amt für Umweltschutz mit der Mitmach-Aktion «KlimaBalkon» dazu auf, Balkone mit einheimischen Pflanzen zu begrünen und damit etwas für die Biodiversität und gegen die Auswirkungen des Klimawandels in der Stadt zu tun.

Eine Übersicht über das Themenjahr gibt es auf www.bern.ch/naturbrauchtstadt.

 

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Tag der offenen Bauerngärten im Thurgau
Am südlichen Bodenseeufer können verschiedenste traditionelle Nutzgärten bis hin zum Klostergarten können besichtigt werden, teils frei, teils im Rahmen von Führungen.
02.06.2024 10:00  –  16:00
Baden im Wald

Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der dritte Vortrag widmet sich dem Waldbaden – was sind «erholungsförderliche Umwelten» und welche Rolle spielt der Wald dabei?.Referenten: Dr. Eike von Lindern, Umweltpsychologe, Dialog-N & Mike Dalbert, Forstwart, Landschaftsarchitekt, Moderation: Prof. Ladina Koeppel

05.06.2024 17:10  –  18:00
Botanica 2024

26 botanische Gärten in der ganzen Schweiz machen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und zeigen auf, wie jede und jeder durch eine naturnahe Garten- oder Balkongestaltung selbst einen Beitrag zum Schutz der Insekten und Artenvielfalt leisten kann. Auf dem Programm stehen über 60 Führungen, Workshops und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen». Weitere Infos: www.botanica-suisse.org

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