Trotz überdurchschnittlich hoher Verkehrsbelastung sei es der Stadt Baden gelungen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, schreibt der SH und attestiert ihr ein eigenes starkes Bewusstsein für den Wert ihrer öffentlichen Freiräume. «Der innere Stadtkern ist heute vom Auto befreit, Strassen und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität machen das Zentrum lebenswert, historische Garten- und Parkanlagen werden sorgsam gepflegt und in den Entwicklungsgebieten entstehen neue öffentliche Freiräume», beschreibt der SH die Resultate der kontinuierlichen Entwicklung. Betont wird weiter der respektvolle Umgang mit den historischen Gärten und Parks, die nach gartendenkmalpflegerischen Vorgaben unterhalten werden. Der 2003 eröffnete Trafoplatz und der geplante Brown-Boveri-Platz werden als Vorzeigebeispiel für eine qualitätsvolle Verdichtung gewürdigt. Die Bevölkerung habe im Gegenzug zu dieser Ballung hochwertige Freiräume erhalten. Als vorbildlich für die Siedlungsentwicklung in der ganzen Schweiz wertet der SH das Bekenntnis der Stadt Baden auch dort in Entwicklungsgebiete zu investieren, wo nicht in erster Linie zusätzliche gewinnbringende Nutzflächen zu erwarten sind.
Die offizielle Preisübergabe findet am 27. Juni 2020 im Rahmen einer öffentlichen Feier in Baden statt.
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