In Tonböden sind Luft und Wasser in sehr feinen Poren eingeschlossen und dadurch für Pflanzenwurzeln nur schwer oder gar nicht verfügbar. Die aufgrund ihrer begrenzten Bearbeitbarkeit auch als Stundenböden bezeichneten Tonböden – Pelosole (pelos = weicher Ton, Schlamm) – gelten als empfindlich. Nach Niederschlägen bleiben sie lange nass. Deshalb besteht ein hohes Verdichtungsrisiko, wenn sie mit Maschinen bearbeitet werden. Im trockenen Zustand sind Tonböden hart wie Stein und das Gefüge ist stabil. Tonböden gelten als kalte Böden. Sie erwärmen sich im Frührjahr nur langsam, da sie viel Wasser speichern.
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Boden des Jahres 2022
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Agenda
«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Naturgartentag 24: Symbiosen im Natur- und Biogarten
Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
Weitere Informationen und Anmeldung.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
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