
Corylus colurna – ein malerisches Gehölz in jeder Jahreszeit, hier im Sommer.

Frost, Eis und Schnee sind kein Problem – die Baumhasel ist in Mitteleuropa absolut frosthart.

Mit den Früchten des letzten Jahres wirkt der Baum ein wenig skurril. Zum Teil bleiben die Früchte lange am Baum, manchmal bis zur nächsten Blüte.

Die Baumhasel ist eines der wenigen sehr früh blühenden Gehölze unserer Flora. Die männlichen Blüten sind der Strauchhasel sehr ähnlich. Oben rechts und kaum zu sehen ist ein kleiner dunkelroter Stern – die unscheinbare weibliche Blüte.

Im Sommer sorgt die Baumhasel in der Innenstadt für angenehmen Schatten.

Einige Bäume neigen im Alter zu zahlreichen Stockausschlägen.

Früchte verursachen im Stadt-gebiet zusätzliche Kosten durch den erhöhten Reinigungsaufwand.

Typisch für die Baumhasel: gedrängt zusammenstehende Nüsse, die von einer vielfach geschlitzten Fruchthülle umgeben sind.
Gehölz mit Zukunft: Die Haselnuss als Stadtbaum
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Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.