Der Haupteinsatz des neuen Geräteträgers leitet sich aus dem Namen Kipos, griechisch für Garten, ab. Der Garten- und Landschaftsbau ist für den in der Landwirtschaft führenden Hersteller hydrostatischer Einachser ein strategisches Geschäftsfeld. Nach dem Allrounder Uri mit elektrischem Antrieb wird nun der Rapid Kipos lanciert. Schmale Spurbreite, perfekte Balance und intuitive Bedienung zeichnen den Einachsgeräteträger als Spezialisten für Bodenfräsearbeiten auf schmalen Baustellen aus, wie sie z. B. in Einfamilienhausgärten gegeben sind. Das Anforderungsprofil des neuen Geräteträgers wurde eng auf den Endkunden abgestimmt. Dabei sind auch die Erfahrungen im Einsatz durch die Lernenden im Bildungszentrum Neuenkirch eingeflossen. Der Leiter Lorenz Arbogast schätzt die intuitive Bedienung ohne Loslassen des Holms als grosses Plus bei wechselndem Bedienpersonal für einfaches und sicheres Arbeiten. Der Holm lässt sich um 230 Grad schwenken und in sechs Positionen arretieren. Dank der Balance kann der Rapid Kipos am Holm mit einem Finger angehoben werden. Das Wenden wird so zur Leichtigkeit. Der werkzeuglose Wechsel der Anbaugeräte erleichtert die Arbeit weiter. Der 14-PS-Motor des Rapid Kipos hat eine stufenlose Geschwindigkeitsregulierung vorwärts und rückwärts sowie eine Tempomatfunktion. Der Hersteller positioniert Rapid Kipos als Alternative zur Bodenfräse Agria 3400, die bislang den Massstab setzte. Das Gerät wird an der GaLaBau Nürnberg als Neuheit präsentiert und kommt Anfang 2023 in den Handel.
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Agenda
«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Naturgartentag 24: Symbiosen im Natur- und Biogarten
Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
Weitere Informationen und Anmeldung.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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