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Aufwertung Sihlraum (mehrere Etappen 2001–2024): Mit einem Generationenprojekt werten Stadt und Kanton Zürich den Gewässerraum der Sihl für Mensch und Natur auf. Bild: Pierre Marmy/ Schweizer Heimatschutz

Wipkingerpark Zürich (2004): Als Ersatz für eine dringend zu sanierende Ufermauer entstand auf einer Länge von 300 Metern ein neuer, abgetreppter Zugang zur Limmat. Parallel dazu entstand mit dem Wipkingerpark ein neuer öffentlicher Freiraum in der Nähe des Entwicklungsgebietes Zürich-West. Bild: Pierre Marmy/Schweizer Heimatschutz

Limmatauen Werdhölzli (2013): Kanton und Stadt Zürich haben gemeinsam ein Hochwasser- und Revitalisierungsprojekt an der Limmat umgesetzt. Neue, flachere Flussufer ermöglichen eine bessere Zugänglichkeit des Wassers und ermöglicht der Natur, wieder stärker Fuss zu fassen. Bild: Pierre Marmy/ Schweizer Heimatschutz

Aufwertung Letten-Areal (2003–2006) sowie Instandsetzung Flussbad Oberer Letten (2011–2012): Das ehemalige Bahnareal war 1993–1995 Epizentrum der Zürcher Drogenszene. Mit der Umgestaltung zu einem naturnahen öffentlichen Freiraum ging auch eine Öffnung zur Limmat einher. Die Instandsetzung des Flussbades wertet diesen Bereich der Limmat weiter auf. Bild: Pierre Marmy/ Schweizer Heimatschutz

Schanzengraben (1982): Die Erstellung einer 1,5 Kilometer langen Fussgängerpromenade entlang des einstigen Wassergrabens der Befestigungsanlagen war schweizweit ein Pionierprojekt: Es machte vor, wie ein lange vernachlässigtes innerstädtisches Fliessgewässer in eine naturnahe Oase für Mensch und Natur verwandelt werden konnte. Bild: Pierre Marmy/ Schweizer Heimatschutz

Schulthess Gartenpreis 2020 für die Fluss- und Seeufergestaltung in Zürich

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet Stadt und Kanton Zürich für die gemeinsame Pflege und Weiterentwicklung der Fluss- und Seeufer in der Stadt Zürich mit dem Schulthess Gartenpreis aus. Dieser vom Schweizer Heimatschutz (SH) seit 1998 verliehene Preis würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gartenkultur. 

Der Zürichsee sowie die Flüsse Limmat und Sihl zählen mit ihren Uferbereichen zu den wichtigsten Elementen in der Freiraumstruktur Zürichs. Wie der SH in seiner Ankündigung der Auszeichnung mitteilt, haben Stadt und Kanton Zürich den Fokus nicht allein auf die Postkartenansicht der Ufer des Zürcher Seebeckens gerichtet. Vielmehr wurden auch die Ufer der Sihl und der Limmat sukzessive mit einer Vielzahl von Projekten für Mensch und Natur aufgewertet. Sie sind beliebte Naherholungsgebiete der Bevölkerung, die zum Schwimmen, zum Picknicken, zum Spazieren oder zum Sporttreiben einladen. Darüber hinaus bieten die Ufer Pflanzen und Tieren wichtigen Lebensraum und fördern so die Biodiversität. Dass sich heute auf dem Zürcher Stadtgebiet nicht nur Menschen in Badekleidern oder im Jogginganzug wohlfühlen, sondern ebenso der Eisvogel oder der Biber, das stehe sinnbildlich für den Erfolg des gemeinschaftlichen Miteinanders von Stadt und Kanton Zürich, das nun mit dem Schulthess Gartenpreis gewürdigt wird. 

Die Verleihung des Schulthess Gartenpreises findet am Samstag, 22. August um 16 Uhr statt. Die Begleitpublikation zum diesjährigen Schulthess Gartenpreis kann unter www.heimatschutz.ch/shop bestellt werden.

Mit dem vom Ehepaar Dr. Georg und Marianne von Schulthess-Schweizer aus Rheinfelden gestifteten Preis ausgezeichnet werden können die Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen sowie die Realisierung besonders qualitätsvoller zeitgenössischer Grünanlagen. Die Preissumme beträgt Fr. 25000.-.  

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«Stadtgrün»
Stadtgärtnerei – Zentrum für Pflanzen und Bildung Sackzelg 27, 8047 Zürich

Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.

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Naturgartentag 24: Symbiosen im Natur- und Biogarten
ZHAW, Campus Grüental, Grüentalstrasse 14, 8820 Wädenswil

Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
Weitere Informationen und Anmeldung.

29.11.2024 08:30  –  17:00
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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