Im Sommer 2020 wurden hierfür 83 Sorten aus 23 verschiedenen Gattungen auf einer Containerstellfläche ausgepflanzt und unter Beigabe von nur rund 50 % der optimalen Wassermenge kultiviert. Von jeder Sorte wurde eine entsprechende Vergleichskultur mit optimaler Wassermenge versorgt: So wurden Gattungen wie Delosperma und Sedum mit 2 l/h bewässert, Pelargonien und Phlox beispielsweise mit 4 l/h, Calibrachoa und Osteospermum mit 8l/h und Bidens und Petunia mit 12 l/h. Bonitiert wurden der «Gesamteindruck» und «irreversible Pflanzenschäden». In der veröffentlichten Auswertungstabelle (siehe Anlage) sind die Sorten dargestellt, die im Zeitraum von KW 24 und KW 37 mit gut bis sehr gut bewertet wurden.
Wie das Unternehmen berichtet, wurden neben Sorten von bekanntermassen trockenheitstoleranten Arten wie Sedum und Delosperma auch Sorten von Calibrocha und Petunien mit gut und sehr gut bewertet.
Trockenheitstoleranz im Fokus der Züchtung
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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