
Ideal für die Kundenansprache sind Zitruspflanzen mit gleichzeitig Blüten und Früchten am Strauch. Die Blüte ist nicht spektakulär, der Duft aber betörend.

Das Sortiment ist riesig und vielfältig – das ermöglicht tolle Inszenierungen am Point of Sale.

Zitruspflanzen lassen sich gut im Pflanzgefäss kultivieren, doch ist die Pflege etwas tricky – hier kann der Fachhandel mit Beratung punkten.

Citrus ist prädestiniert für Zusatzgeschäfte (Dünger, Erde, Literatur, Accessoires, Likör). Eine Konfitüredegustation kann die Nachfrage beleben.

Im Herbst bildet Poncirus dekorative Früchte, die aber nicht essbar sind.

Citrus ‘Arcobal’ ist ein Kreuzungsprodukt mehrerer Citrus-Arten. Sie wird auch Regenbogenorange oder Blutorangenbaum genannt.

Durch Kandidieren der Schale von Citrus medica, der Zitronatzitrone, wird Zitronat hergestellt.

Citrus aurantium ‘Canaliculata’, die Gefurchte Bitterorange, auch Gefurchte Pomeranze genannt.

Auch von der Zitrone gibt es inzwischen rotfrüchtige Sorten (Citrus limon ‘Rosso’).

Kleinfrüchtige Arten (beispielsweise der Gattung Fortunella) eignen sich besonders für niedrige Stämmchen.
Zitruspflanzen: Fruchtiger Verkaufsschlager, der in der Pflege nicht ganz ohne ist
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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
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Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.