Praxisbewährte Substrate für Gebäudebegrünung
BEEOTOPIA, ein 2017 gegründetes Unternehmen, verwendet torffreie Substrate von PATZER ERDEN, um vertikale Begrünungssysteme umzusetzen.
„Grundsätzlich verwenden wir ausschließlich torffreie Erden. Nicht nur, weil es eine entsprechende Anforderung der Fassadenbegrünungsrichtlinie ist, sondern aus Prinzip“, erläutert Tom Thies, Inhaber von BEEOTOPIA. Auf der letztjährigen BUGA in Mannheim hatte BEEOTOPIA unter anderem den 10 Meter hohen Turm am Pavillon vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. (Abb. 1) an zwei Seiten mit einem sogenannten Coresystem aus 1.700 Filztaschen versehen. Bepflanzt war es z.B. mit Scabiosa, Teppichphlox und Salbei in der Trog- und Dauererde von frux (Abb. 2). Das tonhaltige Substrat ist strukturstabil, nährstoffreich und gleicht Schwankungen in der Wasserverfügung bei längerer Hitze oder Starkregen aus. Auch beim Begrünen von Parkhäusern mit wandgebundenen Systemen und großflächigen Rankbegrünungen nutzt BEEOTOPIA Substrate von PATZER ERDEN.
Vegetationssubstrate für intensive oder extensive Dachbegrünung
Für die extensive oder intensive Dachbegrünung hat frux zwei torffreie Dachgartensubstrate im Sortiment. Ausgelegt sind sie für Mehrschichtbauweise von 0 bis 5° Dachneigung und für einschichtige Bauweise im Schrägdachbereich (> 5° Dachneigung) mit mittlerer bis hoher Pflanzenvielfalt. Sie bestehen vorwiegend aus mineralischen Bestandteilen wie Lava, Blähton und Bimssand. Das sorgt für eine hohe Strukturstabilität gegen Wind- und Wassererosion, minimiert die Sackung und beugt durch das hohe Porenvolumen Wurzelschäden vor. Die Mineralsubstrate sind frei von keimfähigen Samen und austriebsfähigen Pflanzenteilen und trocknen schnell ab. Das verhindert das Anwachsen zufliegender Unkräuter und reduziert den Pflegeaufwand. Anders als das magere Extensivsubstrat ist das Intensivsubstrat stärker aufgedüngt und enthält frischen Naturton als Wasser- und Nährstoffpuffer.
Auf der Landesgartenschau in Würzburg z. B. hatten seinerzeit Studierende mit dem Dachgartensubstrat von frux auf einem Tiny House einen extensiven Dachgarten angelegt.
PATZER ERDEN GmbH
Michael Bayer
bayer@patzer-erden.de
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Agenda
Bäume in der Stadt – Ausstellung in der Stadtgärtnerei Bern
Die Ausstellung «Bäume in der Stadt» beleuchtet die Vielfalt und Bedeutung der Stadtbäume. Begleitet von anschaulichen Beispielen und Stimmen von Fachleuten zeigt die Ausstellung die Rolle der Bäume für das städtische Ökosystem auf. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr.
Urbane Ufer
Vortragsreihe des Architekturforums Bern: 29. Oktober, 19 Uhr: Im Lauf der Zeit – Flusslandschaften und Städtebau, Günter Vogt, Vogt Landschaftsarchitekten; 5. November: Shorelines in Geneva, Richard Fulop, Atelier Descombes Rampini; 11. November: Berner Stadtufer, Rolf Mühlethaler, Rolf Mühlethaler Architekten; Toni Weber, w+s Landschaftsarchitekten.
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Naturgartentag 24: Symbiosen im Natur- und Biogarten
Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
Weitere Informationen und Anmeldung.
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