Die insgesamt rund 32’000 Besucherinnen und Besucher verteilten sich auf über 420 Veranstaltungsorte in 26 Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein. Das Programm umfasste Führungen, Spaziergänge, Ateliers und Gesprächsrunden. Bei den meisten Angeboten seien die Plätze limitiert und bereits Tage zuvor ausgebucht werden, bilanziert die federführende Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe (NIKE). Noch nie habe die Grossveranstaltung ein so umfassendes Angebot gehabt wie in diesem Jahr.
Im Rahmen der vielfältigen Veranstaltungen zeigten Profis u. a., wie schützenswerte Werke restauriert und erhalten werden, z.B. Trockenmauern im Kanton Glarus, im Jura und im Wallis sowie historische Wege im Aaretal und auf dem Brünig, oder wie Wässermatten wiederbelebt werden (Altbüron, Langenthal). Fachleute erläuterten den gartendenkmalpflegerischen Wert von besonderen Freiräume (Biel) oder die Verbundenheit von Gartenstadtidee und Reformarchitektur (Basel).
Die EuropäischenDenkmaltage finden in 50 europäischen Ländern statt. Europaweit nehmen bis zu 20 Millionen Menschen am Anlass teil. Am Schweizer Programm sind die Fachstellen für Denkmalpflege und Archäologie sowie weitere im Bereich Kulturerbe engagierte Institutionen und Private beteiligt. Zu den Kooperationspartnern gehört auch der Bund Schweizer Landschaftarchitekten und Landschaftarchitektinnen (BSLA).
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