Während einer Woche wurde an der «Sommerakademie Limmattal» im Auftrag der Kantone Aargau und Zürich sowie von der OST – Ostschweizer Fachhochschule das Limmattal durchleuchtet. Ziel war es, neue Ideen und Planungsimpulse für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln und jungen Nachwuchskräften die Möglichkeit zu bieten, sich zu vernetzen und interdisziplinär zusammenzuarbeiten, vermeldet die OST.
Für die beiden Kantonsplaner Daniel Kolb (Aargau) und Wilhelm Natrup (Zürich) waren die bewussten Provokationen in den Konzeptionen (Beispiel: Wo möglich werden die Spuren der Autobahn A1 reduziert, teilweise als Veloschnellroute verwendet und wo möglich mit einem begrünten Deckel und direkten Zugang zur Limmat versehen.) der Studierenden äusserst wertvoll: «Wir wollen den Blick von jungen Menschen auf die Zukunft fördern. Die praktische Realität wird die Ideen schon einmitten.» Auch Andrea Cejka, Professorin für Landschaftsarchitektur an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, betonte, dass neue Ideen nur dann möglich sind, wenn man «immer wieder neue Perspektiven einnimmt und Konventionen verlässt».
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Die Ergebnisse der Sommerakademie Limmattal sind noch bis 10. September am Schlierenfest im Festzelt (211) zu sehen und wandern dann in die Limmattaler Gemeinden. | Bild: zvg
Sommerakademie Limmattal
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