Die BGS verweist in ihrer Mittteilung auf die enorme Speicherkapazität der Böden: Sie speichern weltweit rund 2500 Gigatonnen organisch gebundenen Kohlenstoff, fast doppelt so viel wie in der Erdatmosphäre und der pflanzlichen Biomasse zusammen vorhanden ist.
Aufgeführt wird das Beispiel des Ackerbodens am Huttwilerberg (BE): Das Speicherpotenzial der oberen Bodenschicht (Oberboden; Tiefe von 0,25 m) beträgt rund 44 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar, was 75 Tonnen Humus entspricht.
Die Kohlenstoffspeicherfunktion des Bodens kann, so die BGS, genutzt werden, um der Atmosphäre mithilfe der Pflanzen CO2 zu entziehen.
Zur Erhöhung des organischen Kohlenstoffes im Boden sind Gründüngung und Mulchen geeignete Bewirtschaftungsmethoden.

Böden sind eine knappe und nicht erneuerbare Res-source von grossem ökologischem und ökonomischem Wert. Bild: BGS
Boden als Kohlenstoffspeicher
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