Ausgefallene Urlaubsreisen und wenig alternative Ausgabemöglichkeiten führten in Deutschland im Vergleich zu 2019 zu deutlich höheren Umsätzen in den Bereichen Do-it-yourself und Garten. Laut dem Handelsforschungsinstitut beläuft sich das Umsatzwachstum des Gartenmarkts im Jahr 2020 auf 10,2 %. «Für das Gesamtmarktvolumen bedeutet das einen Rekordwert von 20,88 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen, was einem Plus gegenüber 2019 von immerhin über 1,9 Milliarden Euro entspricht», schreibt das IFH. Alle Warengruppen entwickelten sich laut den Handelsforschern positiv. Mit 16,8 % legte das Segment der Gartenhartwaren deutlich zu. Spitzenreiter im Bereich der Gartenausstattung sind Holz und Wasser im Garten.
Das IFH KÖLN erhebt in Zusammenarbeit mit dem Industrieverband Garten (IVG) e.V. regelmässig Daten zum Gartenmarkt. Der IVG vereint derzeit rund 150 Mitgliedsunternehmen der Gartenbranche.
Gartenmarkt in Deutschland konnte 2020 deutlich zulegen
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
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