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Der Iltis ist das Tier des Jahres 2024 und Botschafter für vielfältige Landschaften mit zahlreichen Verstecken, Wanderkorridoren und Feuchtgebieten. Bild: Stefan Huwiler

Typisches Erkennungszeichen: der Rückenbuckel. Ein männliches Exemplar wiegt maximal 1,5 kg. Bild: Fabrice Cahez

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Iltis – Botschafter 2024 für ein Netz der Natur

Sie durchstreifen auch Gärten, werden aber nur selten gesehen: die Iltisse. Pro Natura hat das nachtaktive Wildtier zum Tier des Jahres 2024 ernannt, um damit für den Erhalt und die Förderung strukturreicher Agrarlandschaften und Feuchtgebiete zu werben.

Um die Kulturlandschaft ausserhalb des Waldes durchstreifen zu können, ist der Iltis auf ein reich gegliedertes Gelände angewiesen, das viel natürliche Deckung bietet. Ein Mosaik aus Wassergräben, Hecken, hohen Staudenfluren, Ast- und Steinhaufen, natürlichen Bächen und Feuchtgebieten sei lebenswichtig, betont Pro Natura. Auch für seine Ernährung, denn der kleine Bruder des Marders jagt vornehmlich Kröten und Frösche.

Weil Kleinstrukturen seit Mitte des letzten Jahrhunderts zunehmend aus der Kulturlandschaft verschwunden sind, wird der Iltis heute auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der Schweiz als «verletzlich» eingestuft. Es brauche – auch für viele andere Arten – ein schweizweites Netz der Natur, schreibt die älteste Naturschutzorganisation der Schweiz und fordert: «Landschaft einräumen!».

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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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