Die neuen Wildstauden-Mischpflanzungen wurden speziell für nährstoffreiche Böden entwickelt, da Böden im Siedlungsraum vergleichsweise viel Humus enthalten. Ziel ist es, die ober- und unterirdische Biodiversität zu fördern. Die Forscher der ZHAW prüfen, wie praxistauglich die Wildstauden-Mischpflanzungen sind. Das Projektteam unter Leitung von Doris Tausendpfund begleitet die Versuchspflanzungen bis zum Projektabschluss im Frühjahr 2024. Das Vorhaben wird zusätzlich vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) unterstützt.
Für das Forschungsprojekt wurden weiter auf dem Campus Grüental der ZHAW in Wädenswil zwei Wildstauden-Mischpflanzungen angelegt. Im Test stehen die Mischung «Region Zürich» und die Mischung «Region Luzern».
Detaillierte Informationen zum Projekt der ZHAW und den Standorten der Pflanzungen finden sich unter:
www.zhaw.ch/iunr/wildstauden
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