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Mitarbeiter von Stadtgrün Winterthur beim Pflanzen von Nussbäumen auf der Allmend Grüzefeld. Bild: Stadt Winterthur

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Abschluss von «1000 Bäume für Winterthur» und Auftakt für «Winti-Bäume»

Die Pflanzung einer jungen Traubeneiche markiert das Ziel des 2021 von Stadtgrün Winterthur gestarteten Projektes «1000 Bäume für Winterthur». Der Bestand im Siedlungsraum beläuft sich nun auf 16000 Bäume. Die vor Kurzem erfolgte Pflanzung der sechsjährigen Traubeneiche (Quercus petraea) ist gleichzeitig Auftakt zum Projekt «Winti-Baum». Dieser Name steht für klima- und standortanpassungsfähige Bäume, die aus Samen aus lokalen und regionalen Wäldern gezogen werden.

Nebst den heimischen Arten setzt Stadtgrün Winterthur auch auf einige «fremdländische Hitzekünstler», heisst es in der Mitteilung. Der Samen des ersten «Winti-Baumes» stammt aus dem Waldreservat Egghau-Brugghau und wurde bis zum Keimlingsalter in einer Forstbaumschule in der Nähe vom Bodensee kultiviert. Zu Hochstamm-Bäumen gezogen werden die über 20 einheimischen Baumarten für Winterthur in einer nicht namentlich genannten Baumschule im Raum Birmensdorf. Auch Nachkommen bekannter Stadtbäume aus Winterthur wie Schwarznuss aus der Blumenau, Buartnuss vom Platanengut, Stieleiche aus der Breite, Hainbuche vom Chomberg und die strauchartig wachsende Pimpernuss vom Rüteliholz (Chomberg) stehen in dieser Baumschule als künftige Stadtbäume für Winterthur in Kultur. 
Liste der 1000 gepflanzten Bäume

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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird.  Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.  

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Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
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