Nebst den heimischen Arten setzt Stadtgrün Winterthur auch auf einige «fremdländische Hitzekünstler», heisst es in der Mitteilung. Der Samen des ersten «Winti-Baumes» stammt aus dem Waldreservat Egghau-Brugghau und wurde bis zum Keimlingsalter in einer Forstbaumschule in der Nähe vom Bodensee kultiviert. Zu Hochstamm-Bäumen gezogen werden die über 20 einheimischen Baumarten für Winterthur in einer nicht namentlich genannten Baumschule im Raum Birmensdorf. Auch Nachkommen bekannter Stadtbäume aus Winterthur wie Schwarznuss aus der Blumenau, Buartnuss vom Platanengut, Stieleiche aus der Breite, Hainbuche vom Chomberg und die strauchartig wachsende Pimpernuss vom Rüteliholz (Chomberg) stehen in dieser Baumschule als künftige Stadtbäume für Winterthur in Kultur.
Liste der 1000 gepflanzten Bäume
Abschluss von «1000 Bäume für Winterthur» und Auftakt für «Winti-Bäume»
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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