
900 m² Asphalt wurden auf dem Rosalie-Wenger-Platz aufgebrochen und mit einem kühlenden, wasserspeichernden Tiny Forest aufgewertet. (Bild: Stadt Bern)

Mehr Platz für Grün und Menschen im Holligerhof. (Bild: Stadt Bern)

Der ehemals vollversiegelte Parkplatz am Schosshaldenfriedhof überzeugt nach dem Umbau mit Rasenlinern, Sickerasphalt und Bäumen in Skelettboden-Bauweise. (Bild: Stadt Bern)

Die Rasenliner machen die Stellplätze dauerhaft befahrbar und wurden versuchsweise mit unterschiedlichen Saatgutmischungen angesät. (Bild: Stadt Bern)

Baumpflanzungen an der Friedbühlstrasse: Die Kühlleistung von mit Stauden unterpflanzten Bäumen verbessert sich deutlich, zum Teil bis zu 50 %. (Bild: Stadt Bern)

Die Schwammstadt funktioniert im Untergrund: Bodensensoren, Datenlogger, Berner Baumsubstrat und Wurzelrohre sollen die besten Bedingungen für ein langes Baumleben erforschen. (Bild: Stadt Bern)

Peter Kuhn, Leiter des Baumkompetenzzentrums der Stadtgrün Bern, vermittelt den Gästen aus Deutschland einen grünen Blick in die Zukunft. (Bild: Stadt Bern)
Bern baut und testet fürs Stadtklima – ein Besuch vor Ort
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Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.