
Die Haselnuss bildet oft schon in milden Winterphasen ihre gelben Kätzchen aus. Kommt dann später noch einmal Schnee, entsteht ein bizarres Bild. Bild: Th. Herrgen

Die Zaubernuss ist ein bekannter Klassiker unter den Winterblühern. Die gelben, zu Büscheln angeordneten Fäden leuchten in der Sonne. Bild: Th. Herrgen

Die winterblühenden Schneebälle duften ganz intensiv, sofern sie nicht von Eis und Schnee eingehüllt sind. Das überstehen sie jedoch gut. Bild: Th. Herrgen

Die Blütenform der Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum) ähnelt dem gelben Frühlingsblüher. Bild: Dominicus Johannes Bergsma; CC BY-SA 3.0; wikimedia.org

Die Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox) ist ein Gewürzstrauchgewächs. Ab Januar erscheinen die nach Vanille duftenden Blüten. Bild: Kristine Paulus; CC BY-SA 3.0; wikimedia.org

Die Blüten des stark duftenden Orientalischen Papierbuschs (Edgeworthia chrysantha) erscheinen in Kugelform. Ihre Farbe kann variieren. Bild: peganum; CC BY-SA 3.0; wikimedia.org

Die Niederländer mögen Orange. Ihre Zaubernuss-Züchtung Hamamelis ‘Aphrodite’ changiert nach orange oder ist komplett so verfärbt. Bild: baumschule-horstmann.de

Die Süsse Duftblüte (Osmanthus fragrans) ist ein immergrünes Ölbaumgewächs. Ihre Blütezeit kann sich von Oktober bis April erstrecken. Bild: jam343; CC BY-SA 3.0; wikimedia.org

Die Winterkirsche oder Japanische Aprikose (Prunus mume) blüht in ihrer Heimat während des ausgehenden Winters oder leitet den Frühling ein. Bild: KENPEI; CC BY-SA 3.0; wikimedia.org
Blüte in der kalten Zeit
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