
In «De Kleine Boerderij» Merkplas sind verschiedene Pflanzensammlungen integriert. Blick von oben auf den geometrisch gestalteten zentralen Bereich ...

... dessen Gartenzimmer von Formhecken gerahmt sind.

4000 Agapanthus in 204 Sorten und 250 verschiedene Päonien zählen zu den Highlights des Gartens.

Der sorgfältig renovierte historische Hauptbau (rechts) wird als Besucherzentrum, Gartencafé und Eventlokalität genutzt.

Der botanische Waldgarten ist im Stil eines Englischen Landschaftsgartens gestaltet. Er geht in den 2020 eröffneten Heidegarten über.

Achtsamkeit gegenüber Pflanzen und Menschen ist Wout Oprins, dem heutigen Leiter des Botanischen Gartens und Sohn von Gartengründer Jan Oprins, ein wichtiges Anliegen. Im Bild kommentiert er die Ginkgo-Hecke eines Gartenzimmers.

Ein eindrückliches Erlebnis bietet der Spaziergang durch den 2010 in wasserreicher Umgebung angelegten und inzwischen imposanten Bambuswald. Er umfasst zahlreiche Phyllostachys- und über 50 Fargesia-Sorten.

as Gartengelände geht in eine naturnahe Landschaft mit Schafweide und einem Weiher über, der schon im 18. Jahrhundert bestand.
«De Kleine Boerderij» Merksplas – ein besonderer botanischer Garten
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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.