
Die Rauschbeere (Vaccinium uliginosum) ist vor allem in alpinen Zwergstrauchheiden zu Hause (hier zusammen mit Vaccinium vitis-idaea, der Preiselbeere, und der Alpenrose).

Ab Juli beginnen die Heidelbeeren (Vaccinium corymbosum) zu reifen und können dann fortlaufend geerntet werden.

Die Heidelbeerblüten werden vor allem von Hummeln und Bienen besucht.

Vaccinium corymbosum ‘Sunshine Blue’ baut schöne, kompakte Büsche auf.

In Verbindung mit dem immergrünen Laub eignet sich die Preiselbeere vor allem für den Verkauf in den Herbst- und Wintermonaten.

Rarität mit buntem Laub: Vaccinium ‘Flamingo’.

Vaccinium cylindraceum mit aromatischen Früchten, die von Juni bis zum Frost laufend nachreifen.

Die Azoren-Blaubeere ist immergrün und bildet runzelige, derbe Blätter.

Aus Kreuzungen einiger amerikanischer Vaccinium sind kürzlich attraktive Sorten mit roten Früchten entstanden.

Vaccinium angustifolium «Berrybux» erinnert an Buxus und lässt auch eine ähnliche Verwendung als niedriges Schnittgehölz zu.
Die bunte Welt der Vaccinium
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.