
Der Gummibaum (Ficus elastica) war in den 1980er-Jahren eine beliebte Zimmer- und Büropflanze. Heute erlebt er ein Comeback und präsentiert seine ledrigen Blätter in diversen Farben. | Bild: E. Fiori, Unsplash

Die kräftig wachsende Gummiulme (Eucommia ulmoides) ist die einzige Gummipflanze der nördlichen Hemisphäre und erreicht eine Höhe von 20 m. Im Bild ist das älteste Exemplar im Arnold Arboretum der Harvard University (gepflanzt im Jahr 1907) zu sehen. | Bild: Jonathan Damery/Arnold Arboretum

Ein Kautschukbauer bei der Ernte von Latex in Sri Lanka. Der Stamm wird angeritzt und die austretende Pflanzenmilch aufgefangen. | Bild: Salix Oculus, CC BY-SA 4.0/Wikimedia Commons

Eucommia ulmoides ist eine monotypische Gattung, d. h. es existiert nur eine Art. Die weiblichen Bäume bilden Flügelfrüchte, die männlichen Staubblätter. | Bild: Sten Porse, CC-BY-SA 3.0/Wikimedia Commons

Wenn das Blatt des Chinesischen Guttaperchabaumes gebrochen wird, wird eine gummiartige Substanz freigesetzt. Die beiden Blatthälften bleiben durch diese «Fäden» miteinander verbunden. | Bild: Prof. Dr. Marcel Robischon

Die Rinde des Chinesischen Guttaperchabaumes wird in Asien für medizinale Zwecke verwendet, da sie den entzündungshemmenden und blutdruckregulierenden Stoff Aucubin enthält. In China wird aus ihr auch Naturkautschuk gewonnen. | Bild: Panoramamedia/Wikimedia Commons
Faszinierende Gummibäume
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