Im Gartenjahr 2023 rücken die Bodenseegärten das Thema «Kultur» in den Mittelpunkt. 13 Partner zeigen in ihren Parks und Gärten eindrücklich die Schaffenskraft, den Forschergeist und die Kreativität, die aus Grünflächen blühende Kunstwerke hervorbringen. So beschäftigt sich etwa das Ausstellungsprojekt «Grüne Fürsten am Bodensee» u. a. auf dem Arenenberg mit Kaiser Napoleon III. und auf der Insel Mainau mit Fürst Nikolaus II. Esterházy. Beide taten sich am Bodensee als Impulsgeber für Gartengestaltung und landwirtschaftliche Innovationen hervor.
Es sind aber auch wieder zahlreiche Gärten und Parks Schauplatz stimmungsvoller Gartenfestivals. Beim «Blütenzauber der Bodenseegärten» locken Führungen und Workshops in blühende Oasen. Bei der «Langen Nacht der Bodenseegärten» begeistern Konzerte, Lesungen und Führungen.
Gartenkultur am Bodensee entdecken
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Agenda
«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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