Speziell gewürdigt wird der respektvollen Umgang mit dem reichen botanischen und architektonischen Erbe des heute denkmalgeschützten Villengartens. Der Gemeinde Meyrin sei es gelungen, neue Räume zur Partizipation, zum Austausch und zur Bildung für alle Bewohnerinnen und Bewohnern in der Agglomerationsgemeinde zu schaffen, schreibt der Schweizer Heimatschutz (SHS).
Der 1960 von der Gemeinde erworbene Jardin botanique alpin wird seit 2015 zu einem lebendigen Freiraum umzugestaltet. Der Entscheid dazu reifte mit der Eröffnung der neuen Tramverbindung im Jahr 2012, die den Garten am Rand angeknabbert hatte. Dies nachdem das Villenanwesens bereits über Jahrzehnten durch grosse Strassenbauten bedrängt worden war. Die Kommune beantragte beim Kanton Genf den Schutz der Anlage und suchte gleichzeitig nach Wegen, dem von Hochhäusern und Gewerbebauten umgebenen Villenanwesen eine neue Zukunft zu geben.
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