Weite Teile Westeuropas ächzten unter einer Hitzewelle mit Rekordtemperaturen. Auch die Schweiz war zwischen dem 22. und 26. Juli 2019 von der Gluthitze betroffen. Einzelne Messstandorte – z. B. Koppigen – meldeten absolute Hitzerekorde. In Sitten zeigte das Thermometer am 24. Juli 38 Grad. Gemäss MeteoSchweiz führte die seit Juni anhaltende Wärme im landesweiten Mittel zur zweitwärmsten Juni-Juli-Periode seit Messbeginn 1864. In Freiburg brach bei der Arbeit im Freien ein Landschaftsgärtner zusammen und kam ums Leben. Ob ein Hitzschlag die Todesursache ist, wird laut Medienberichten abgeklärt. Ein gesetzliches «Hitzefrei» kennt die Schweiz nicht. Der Arbeitgeber ist einzig verpflichtet, der Gesundheit des Arbeitnehmers Sorge zu tragen.
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Von wegen! Angestellte haben keinen gesetzlichen Anspruch auf hitzefrei, nicht mal auf dem Bau. Bild: Pixabay
Kein Juli war weltweit heisser als der vergangene
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