Im Zuge des Rückbaus der ehemaligen Kehrrichtheizwerkzentrale an der Josefstrasse wurde das Areal saniert und diesen Sommer vorläufig begrünt. Die neu geschaffene Grünfläche wird vorerst bis 2029 als städtische Baumschule genutzt, wodurch eine vielseitige Zwischennutzung mit hoher Aufenthaltsqualität möglich ist.
Die temporäre Begrünung folgt dem Beispiel des kürzlich eröffneten Platzes am Papierwerd-Areal in der Innenstadt. Dabei setzt die Stadt auf nachhaltige Pflanzsysteme, die bei Bedarf an anderen Orten wiederverwendet werden können.
Da die bauliche Entwicklung des Josef-Areals noch Zeit benötigt, wird der Quartierpark von Herbst 2024 bis 2029 schrittweise im Mitwirkungsverfahren durch die Bevölkerung weiterentwickelt. Erste bauliche Massnahmen sind für den Winter 2024/25 geplant.
Neue Grünfläche für das Josef-Areal eröffnet
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
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