
Der Vlinderhof begeistert zu jeder Jahreszeit jährlich über 10 000 Besucherinnen und Besucher.

Freiwillige Helferinnen und Helfer hegen und pflegen den 5000m² grossen Staudengarten.

Mit ihrer gold-gelben Herbstfärbung bringt die kompakte Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa ’Goldtau’) den Vlinderhof zum Leuchten. Das Tautropfengras (Sporobolus heterolepsis) besticht durch sein ockergelbes Herbstlaub.

Von der Gartenleidenschaft gepackt – Marc Kikkert, der Initiator des Vlinderhofs.

Die pinke Farbpalette wird im Vlinderhof von Sanguisorba officinalis ’Blackthorn’ angeführt.

Im halbschattigen und schattigen Staudenbeet gibt die Krötenlilie (Tricyrtis formosana ’Dark Form’) in einem satten Dunkellila den Ton an.

Die Waldaster (Aster cordifolius ’Little Carlow’) trägt an lockeren Rispen vom Spätsommer bis in den Oktober violett-blaue kleine Blüten.

Im Herbst und Winter sind die Samenstände der Stauden eine willkommene Nahrungsquelle für unzählige Insekten- und Vogelarten.
Staudengarten der vier Jahreszeiten im Vlinderhof
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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.