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Harmonisches Farbspiel mit Pastelltönen und Weiss: Hyacinthus ‘Fondant’, H. ‘Purple Pride’, Narcissus ‘Thalia’, Tulipa ‘Royal Virgin’, T. ‘Fancy Frills’, T. ‘Negrita’, ‘Purple Prince’. Bild: ibulb

Gestaffelte Höhen und starke Farbkontraste: Tulipa ‘Queen of Night’, Tulipa ‘Red Proud’, Anemone coronaria ‘Mr. Fokker’. Bild: ibulb

Mischung mit hohen Arten: Tulipa ‘World Peace’ Fritillaria ‘Lutea’. Bild: ibulb

  • Pflanzenverwendung

Trend zu Blumenzwiebelmischungen im öffentlichen Grün

Während in der Vergangenheit Pflanzungen mit Blumenzwiebeln hauptsächlich aus einem Zwiebeltyp bestanden, werden vor allem im öffentlichen Grün immer häufiger Blumenzwiebelmischungen verwendet. Längere, gestaffelte Blütezeiten und ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild sind Vorteile, die diesen Trend begünstigen. Auf die Verwendung im öffentlichen Grün zugeschnittene Fertigmischungen erleichtern zudem die Anwendung.

Blumenzwiebeln wie Krokus (Crocus), Sternhyazinthe (Scilla), Schneeruhm (Chionodoxa) und Narzisse sorgen für eine frühe Blüte. Um die Blütezeit bis Juli zu verlängern, wird den Mischungen häufig Zierlauch (Allium) beigesetzt. Durch das Spiel mit verschiedenen Wuchshöhen und Farben entsteht ein abwechslungsreiches Frühlingsbild. Für Mischungen aus hohen Arten bieten sich Narzissen, Tulpen und Kaiserkronen (Fritillaria imperialis). Eine gemischte Pflanzung aus Crocus, Chionodoxa, Traubenhyazinthe, Hasenglöckchen (Hyazinthoides), Prärielilie (Camassia), Tulpe und Narzisse zeichnet sich durch gestaffelte Wuchshöhen aus. Bei einer harmonisch aufeinander abgestimmten Zusammensetzung wird das Laubwerk der verblühten Art durch die nächst blühende Art überdeckt.  

Insektenweiden
Durch ihre frühe Blüte sind Zwiebelpflanzen eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Hummeln. Viele Anbieter führen insektenfreundliche Mischungen im Angebot. Nektarreiche Blüten für Bienen und Schmetterlinge wie Krokus, botanische Tulpe, Traubenhyazinthen (Muscari), Sternhyazinthe und Anemonen (Anemone) sind nicht nur für öffentliche Grünflächen wertvoll, sondern bereichern auch den Privatgarten. Mischungen mit mehrjährigen Arten zum Verwildern beleben Rasenflächen oder Rabatten im Strassenbegleitgrün. Dabei kann die Pflanzung maschinell erfolgen. Der Unterhalt ist extensiv. Randstreifen und Rasenflächen mit Zwiebelmischungen müssen nur ein- oder zweimal pro Jahr gemäht werden.   

 

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Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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