«Ein Blick auf die im Bestand nachträglich begrünte Fassade macht sofort klar, warum es sich hier um eine besondere Fassadenbegrünung handelt», schreibt der BundesverbandGebäudeGrün (BuGG) in einer Ende Juli publizierten Medienmitteilung. An einem einizgen Objekt wurden verschiedenste Formen der Fassadenbegrünung eingesetzt und zudem mit Informationstafeln, die die Bauherrin selbst erstellt hat, ergänzt. Das Projekt zeigt die Diversität der unterschiedlichsten Begrünungsmethoden an einer Fassade.
Die Begrünung beginnt im Erdgeschoss mit vorkultivierten Pflanzhecken, geht weiter über das erste Obergeschoss mit grossen Rank- und Schlingpflanzen die bis in die weiteren Obergeschosse reichen. Gräser sowie Kleingehölze und Stauden sorgen für die blühenden und auch hängenden Aspekte. Weiter geht es im zweiten Geschoss mit den für Wien typischen «Blumenkisterln». Im dritten Geschoss wurde ein vorgehängtes und hinterlüftetes Fassadenbegrünungssystem in Schichtbauweise umgesetzt und mit Stauden und Kräutern bepflanzt. Ganz oben im vierten Obergeschoss ragen zwei Graviplants (rotierende Bäume) horizontal aus der Fassade heraus. Den Abschluss auf dem Dach bildet eine Dachbegrünung.
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