
Das kulinarische Erbe der Alpen hat mit dem Culinarium Alpinum in Stans eine Heimat.

Die essbare Landschaft mit rund 250 verschiedenen Obst- und Beerensorten sowie dem Kräutergarten ist ein öffentlich zugänglicher Naschgarten.

Im Gartenzimmer werden Seminare, Apéros und Hochzeiten durchgeführt. Aber auch Kochkünstler, Schnapsbrennerinnen, Bäuerinnen, Metzger, Sommeliers, Käseprofis und Bäckermeisterinnen kommen hier zusammen, um die Zukunft unseres kulinarischen Kulturraums zu gestalten.

Die essbare Landschaft und das dazugehörige Rahmenangebot bieten einen Grundstock für attraktive Lern- und Experimentiermöglichkeiten: Bildung für Ausbildner und Vermittlung von altem und neuem Wissen – für Jung und Alt.

Als wichtiger Teil der Biodiversität der Kulturpflanzen ermöglichen uns essbare Pflanzen ein vielseitiges Erlebnis: Sie sprechen unsere Sinne an und berühren uns. Im Bild: diverse Himbeerensorten.

Hier gibt es Raritäten wie die Erdbeeren «Mieze Schindler», «Maikönigin» und «Osterfee» oder die rote Safner Himbeere aus Graubünden, die schwarze Cassis aus Le Brassus und verschiedene rosafarbene Johannisbeersorten wie die «Verrière Blanche».

Entlang der Klostermauern wird gerade die einzigartige alpine Spalierbirnensammlung aufgebaut.
Zum Essen da – Öffentlicher Garten rettet alte Sorten vor dem Verschwinden
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Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.