Im Rahmen des Programm entsteht derzeit auf der Allmend Grüzefeld in Winterthur ein Nusshain mit 21 Bäumen. Gepflanzt werden laut Medienmitteilung Wallnuss, Edelkastanie, Baumhasel und Schuppenrindenhickory, der mit der Walnuss verwandt ist und wegen seiner besonderen Robustheit als Zukunftsbaum gilt. Beim Allmendpark werden zudem 19 Apfelbäume gepflanzt, darunter Pro-Specie-Rara-Sorten wie ‘Berner Rosen’ und ‘Goldparmäne’, aber auch Neuzüchtungen wie ‘Rubinola’ und ‘Bonita’. Auf den Zeughauswiesen sind 14 neue Bäume vorgesehen, alles einheimische Arten wie Hänge-Birke, Gewöhnliche Traubenkirsche, Zitterpappel und Bergahorn. Für diese seien die Bedingungen in der Stadt oft nicht ideal, heisst es in der Meldung, doch stehe ihnen dort ausreichend Platz zur Verfügung, auch seien sie keinem Streusalz ausgesetzt.
Mit der Pflanzung der insgesamt 1000 zusätzlichen Bäume im Siedlungsgebiet schraubt die Stadt Winterthur den Baumbestand ausserhalb der Wälder in den nächsten drei Jahren auf über 15 000 Bäume hoch. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 300 000 Franken.
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