Das Tiefbauamt der Stadt Zürich wertete die Rückmeldungen aus einer Informationsveranstaltung im Januar 2019 aus, beobachtete im Sommer 2019 die Nutzungsbedürfnisse während des Klimagartens der Klimajugend und des Kunstprojekts von Heinrich Gartentor und prüfte Begrünungsvarianten.
Nun wurde das im ursprünglichen Gestaltungsprojekt enthaltene Thema Bäume wieder aufgenommen. Aufgrund der Auswertungen des Tiefbauamts und der Empfehlung von Grün Stadt Zürich fiel der Entscheid für die Pflanzung dreier Winterlinden, die von einer Sitzbank umrundet werden. «Die Stadt muss mehr begrünt werden», so Stadtrat Richard Wolff, «eine Begrünung des Münsterhofs ist ein historisches Novum, doch jede Generation passt ihre Umgebung den aktuellen Erfordernissen an, und die Erderwärmung ist eine neue historische Gegebenheit, ebenso die grössere Dichte der Bevölkerung.»
Bäume für den Münsterhof in Zürich
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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