Nach Abschluss der Erneuerung der Strasse St.-Alban-Anlage und der Tramhaltestelle St.-Alban-Tor saniert nun die Stadtgärtnerei die St.-Alban-Tor-Anlage. Die Wege werden laut Medienmitteilung erneuert und an die Oberflächengestaltung der umgebenden Strassen mit der behindertengerechten Tramhaltestelle angepasst. Zudem werden die in die Jahre gekommenen Sitzbänke entlang der Wege ausgewechselt. Für die Kinder der angrenzenden Quartiere entsteht rheinseitig auf der Rasenfläche vor dem Tor ein kleiner Spielbereich mit Sandkasten und im Zentrum der Anlage spendet in Zukunft ein Brunnen Trinkwasser.
«Einzelne Bäume nehmen heute so viel Platz ein, dass sie sich gegenseitig in ihrer Entwicklung behindern», schreibt das Bau- und Verkehrsdepartement. Damit der heute dichte Baumbestand lockerer und jünger wird, ersetze die Stadtgärtnerei zwölf Bäume durch Jungbäume. Die Bäume sollen so platziert werden, dass der Baumbestand der St. Albantor-Anlage auch künftig vital ist und Schatten spendet. Anstelle der monotonen Efeuflächen werden artenreiche Wildblumenwiesen angelegt und in den Baumkronen Fledermauskästen installiert, denn bereits heute bevölkern Fledermäuse die Grünanlage.
«Die Sanierung wird über den Mehrwertabgabefonds finanziert und kostet voraussichtlich 1,5 Millionen Franken», heisst es in der Medienmitteilung. Im Mai 2022 soll die die Grünanlage in neuem Glanz der Bevölkerung übergeben werden.
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