Der Berner Gemeinderat hat vor Kurzem entschieden, dass die Münsterplattform gleich wie die anderen Park- und Grünanlagen in der Stadt Bern rund um die Uhr geöffnet bleiben soll. Die neue Regelung gilt ab dem 1. Januar 2020. Dem Gemeinderat ist es laut Medienmitteilung ein Anliegen, dass der öffentliche Raum möglichst uneingeschränkt zugänglich ist. Die Münsterplattform wurde bisher als einzige Grünanlage in Bern während der Nacht geschlossen. Der Stadtrat forderte vor zwei Jahren, die durchgehende Öffnung der Anlage im Rahmen eines Pilotversuchs umzusetzen. Die Erfahrungen mit dem Testbetrieb im vergangenen Sommer seien weitgehend positiv ausgefallen, heisst es weiter. Die Auswertung des Versuchs habe gezeigt, dass die Belebung der Münsterplattform in den Abendstunden leicht zugenommen hat. Meist sei die Parkanlage aber nach Mitternacht fast leer gewesen. Der Gemeinderat behält sich aber vor, die Öffnungszeiten falls nötig wieder anzupassen.
Bern: Münsterplattform bleibt durchgehend geöffnet
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
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