Die Gemeinde Bolligen subventioniert Aufwertungsmassnahmen zugunsten der Biodiversität künftig nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch im Siedlungsraum. Dies sieht die Anfang Januar in Kraft getretene, überarbeitete Biodiversitäts-Beitragsverordnung vor. Auch Privatpersonen werden nun finanziell unterstützt. Einmalige Beiträge werden ausbezahlt für Objekte wie Asthaufen (125 Franken), Strauchgruppen (100 Franken) oder Holzbeigen (150 Franken). Auch die Wahl bestimmter Pflanzen wird belohnt. Projektbeiträge gibt es für die Pflanzung bestimmter Bäume. Weniger Steingärten, mehr einheimische Pflanzen, ist das Ziel. Ab dem Zeitpunkt der Beantragung der Fördergelder müssen private Gartenbesitzer die geplanten Massnahmen innerhalb von fünf Jahren umsetzen.
Bolligen setzt auf Subventionen zur Aufwertung des Siedlungsgrüns
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Schweizer Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge.
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