Mit den Modellvorhaben unterstützt der Bund Projekte von lokalen, regionalen und kantonalen Akteuren, die neue Ansätze für eine nachhaltige Raumentwicklung erproben. Von den Erfahrungen soll anschliessend möglichst breite Kreise profitieren, wie das Bundesamt für Raumentwicklung in einer Mitteilung schreibt. Für die vierte Generation von Modellvorhaben hat der Bund fünf Themenschwerpunkte festgelegt: «Digitalisierung für die Grundversorgung» , «Integrale Entwicklungsstrategien fördern»,
«Landschaft ist mehr wert», «Siedlungen, die kurze Wege, Bewegung und Begegnung begünstigen» sowie «Demografischer Wandel: Wohn- und Lebensraum für morgen gestalten».
Zum Thema «Landschaft ist mehr wert» gingen 33 Projektvorschläge ein, die das Potenzial von Landschaftsqualitäten besser nutzen wollen. Sieben dieser Vorhaben werden vom Bund unterstützt, darunter «Landschaftsinterpretation in der Stadt Sitten» und «Den Garten der Agglomeration Langenthal gemeinsam gestalten». Zum Themenschwerpunkt, der sich mit der Frage befasst, wie neue oder bestehende Siedlungsgebiete u. a. fussgängerfreundlich weiterentwickelt werden können, wurden dreissig Vorschläge eingereicht. Der Bund hat acht ausgewählt, dazu gehören die Projekte «Dichte und Qualität – Potenziale der Wohnaussenräume» sowie «Bewegen, Begegnen, Beleben in Quartieren von Bern und Zürich».
Weitere Infos: Projektliste aller Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2020-2024.
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