«Das Burgweier-Areal ist weder Parkanlage noch Naturschutzgebiet», heisst es in der Medienmitteilung. Angestrebt werde ein Nebeneinander von Erholung, Biodiversität und Landwirtschaft. Besucherinnen und Besucher sollen einen attraktiven Erholungsraum erhalten, im Gegenzug aber der Biodiversität und der Landwirtschaft auch ihren Raum lassen. Die Erschliessung des Areals erfolgt über fünf Zugänge. Die Wege rund um die beiden Weiher laden zum Flanieren, Spazieren und Joggen ein und führen zu drei Rastplätzen. Im Gegensatz zu einer intensiv genutzten Parkanlage, beispielsweise dem Stadtpark, werden die Menschen im Burgweier-Areal gebeten, auf den Wegen zu bleiben. Auch Feuer machen ist nicht gestattet.
Für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität wurden zusätzlich rund 3900 m2 Niederhecken mit einheimischen Sträuchern und Krautsäumen realisiert, eine neue Hochstamm-Obstwiese geschaffen und über ein Dutzend zusätzliche Solitärbäume gepflanzt. In den waldartigen Teilen sollen neue Strukturen entstehen mit einer artenreichen Heckenschicht und grosszügigen Wiesensäumen als Übergangsbereich zur landwirtschaftlichen Nutzfläche. Ein Teil der Wiesenflächen wird extensiv genutzt und ermöglicht langfristig eine höhere Zahl von Pflanzen- und Tierarten. Die übrigen Wiesen werden von einem Landwirt biologisch bewirtschaftet.
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