Er vermutete gleich, dass es sich um den Grossen Linden-Prachtkäfer handeln könnte. Diese Vermutung wurde schliesslich bei einer Untersuchung mit Forstingenieurin Adrienne Frei und dem Bereich Klima und Umwelt der Stadt Baden bestätigt, teilt die Stadt Baden mit.
Um die Prachtkäfer zu bergen, mussten Teile der Baumrinde entfernt werden, während im Hintergrund der Abbau der Badenfahrt stattfand. Das Vorkommen des Grossen Linden-Prachtkäfers bedeutet für die Stadt, dass nun Schutzmassnahmen ergriffen werden müssten, falls der Theaterplatz in Zukunft umgestaltet würde. Um das Vorkommen dieser Käferart nun genauer einzuschätzen, werden Anfang des Jahres 2024 umfangreiche Untersuchungen der Baumbestände rund um den Theaterplatz und im Limmatuferwald durchgeführt. Dadurch soll festgestellt werden, ob es sich am Theaterplatz um eine isolierte Teilpopulation handelt und ob und wo die Hauptpopulation dieser geschützten Käferart aufzufinden ist.
Geschützte Arten in Badens Baumbestand
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
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