Markant sind die hölzernen Hochbeete, in denen Pflanzen aus verschiedenen Zeitepochen gedeihen. Bei der Neukonzeption sei besonderer Wert darauf gelegt worden, den Bezug der Pflanzen zum Leben der Menschen erkennbar zu machen, erläuterte Gartenleiter Peter Enz gegenüber UZH News. Für Kinder entstand ein Erlebnisgarten. Dieser ist nicht als Spielplatz konzipiert, sondern als Ort, an dem Kinder altersgerecht Pflanzen erleben bzw. sinnlich erfahren können. So wachsen in bunt bemalten runden Tonnen Blumen und Kräuter – «streichle mich!», «fass mich an!», «riech an mir!», ermuntern Schriftzüge und bitten zugleich um Vorsicht. Neben den Pflanzen zum Anfassen, Riechen und Schmecken kann auch ausprobiert werden, wie schwer Hölzer sind und es lassen sich Jahrringe zählen. Der Erlebnisgarten hat einen Pavillon mit Tischen, an denen Schulklassen arbeiten können. Geplant ist auch ein Barfusspfad mit Föhrenzapfen und anderen Naturmaterialien.crs
Kindergerechter Erlebnisgarten im Botanischen Garten Zürich
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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