Lausanne, Basel, Zürich, Delémont, St. Gallen, Thun, Bern (insgesamt 280 Städte weltweit) nahmen erstmals an der OPCC teil. Der WWF nahm die Klimastrategien der Städte und die umgesetzten Massnahmen unter die Lupe. Die Städte mussten detaillierte Berichte zu sieben Themen einreichen. Dazu gehörten u. a. CO2-Emissionsreduktionsziel, Ziel der Anpassung an die globale Erwärmung, Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und Klimarisikobewertung.
Lausanne gewinnt die nationale Ausscheidung. «So zeichnet sich Lausanne durch seine Massnahmen zur Anpassung an die globale Erwärmung aus und plant, bis 2040 genügend Bäume zu pflanzen, um die Oberfläche des Blätterdachs zu verdoppeln. Um dieses Ziel zu verstärken, werden die Bäume auch weniger beschnitten», heisst es in der Medienmitteilung. Die Stadt Basel gehe mit gutem Beispiel voran, wenn es um die Reduktion von CO2-Emissionen geht. Seit der Novellierung des Energiegesetzes im Jahr 2017 würden fossile Heizungen fast ausschliesslich durch erneuerbare Alternativen ersetzt. Die Stadt Zürich investiere über 1,5 Milliarden Franken in den Ausbau klimafreundlicher Fernwärmenetze. Durch verschiedene Aktivitäten zugunsten von Innovation, wie dem Climathon, unterstütze sie zudem die Entwicklung neuer Geschäftsideen zum Klimaschutz.
Lausanne, Zürich und Basel müssen nun im Mai gegen die Finalisten aus der ganzen Welt antreten. Weitere Informationen: One Planet City Challenge (OPCC)
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