Seit Ende November 2019 hat die Gemeinde Allschwil einen Naturgarten im als Naherholungsort umfunktionierten Bettenackerareal. Dafür legten die zukünftigen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner Hand an. Die in fünf Zonen gegliederte, 800 m2 grosse Anlage wird geprägt durch Wildbienenhäuser, Vogelnistkästen, Totholzstelen, Wildhecken und Ruderalflächen. Diese mit natürlichen Materialien und einheimischen Pflanzen erstellten Naturmodule bieten Lebensraum für zahlreiche Kleinlebewesen. Fertiggestellt wird das Projekt «Naturmodule» durch Gärtner der Gemeinde Allschwil, die dieses Frühjahr eine Blumenwiese anlegen werden. Die Initianten wollen mit diesem Naturgarten aufzeigen, wie durch einfaches Umdenken und ohne grossen Aufwand zur Artenvielfalt in der direkten Umgebung beigetragen werden kann.
Naturmodule im Bettenackerareal in Allschwil
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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