Die Idee für eine Parkour-Anlage entstand laut Medienmitteilung auf Initiative des Elternrats Dreirosen. Die Stadtgärtnerei und das Sportamt Basel-Stadt entwickelten daraufhin zusammen mit Basler Parkour-Vereinen die Hindernisse und deren Abfolge. Die Anlage ist die erste dieser Art in Basel und passt ideal zum bereits bestehenden, vielfältigen Spiel- und Sportangebot auf der Dreirosenanlage. Die Gesamtkosten für die Parkour-Anlage belaufen sich auf 30000 Franken und stammen vollumfänglich aus dem Mehrwertabgabefonds.
Parkour und Free Running sind sportliche Betätigungen, die sich steigender Beliebtheit erfreuen. Parkourläufer und -läuferinnen – so genannte Traceure – trainieren in der Regel im urbanen öffentlichen Raum. Sie überwinden eine Strecke mit Hindernissen möglichst schnell und kunstvoll. «Ausser für bereits geübte Traceure ist das Angebot auch für Jugendliche, die den klassischen Spielplätzen entwachsen sind, interessant», heisst es in der Medienmitteilung. Doch das Passieren setze Übung und Training voraus. Darum plane das Sportamt Basel-Stadt, zusammen mit den Basler Parkour-Vereinen Einsteiger-Workshops anzubieten.
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