Anstelle der synthetischen Pflanzenschutzmittel gegen häufige Krankheiten an Rosen wie Mehltau oder Sternrusstau werden Kupfer, schwefelsaure Tonerde, Fenchel- oder Rapsöl verwendet. Zur Bekämpfung von Blattläusen oder Spinnmilben werden Nützlinge eingesetzt. Natürliche Düngemittel dienen der Pflanzenstärkung.
Die Umstellung auf Bio bringt es jedoch mit sich, dass die Unterhaltsgärterinnen und -gärtner im Rosengarten öfter am Spritzen sind als zuvor. Den Einsatz von Rückenspritzen verbinden die meisten nicht mit biologischer Pflanzenpflege. Deshalb informiert Stadtgrün Winterthur die Bevölkerung über die Gründe. Die biologischen Mittel müssen, abgestimmt auf die Jahreszeit oder die Niederschläge, immer wieder ausgebracht werden.
Weil zudem nicht alle Rosen gleich gut auf die biologischen Mittel ansprechen würden, könne es bei einzelnen Pflanzen zu einem Befall oder zu Blattflecken kommen.
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