Die Grabstätten auf den fünf städtischen Friedhöfen Rosenberg, Oberwinterthur, Seen, Töss und Wülflingen und die dort bestatteten Verstorbenen werden seit Jahren digital erfasst. So ist im Geographischen Informationssystem (GIS) der Stadt derzeit die Lage von insgesamt 18214 Grabstätten eingezeichnet. Davon sind 12814 belegt und mit den städtischen Daten über die Verstorbenen verknüpft. Nun wird ein Teil dieser Daten über den Stadtplan der Stadt Winterthur der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit soll das Auffinden von Grabstätten in den städtischen Friedhöfen vereinfacht werden.
Auf dem Stadtplan von Winterthur kann unter «Online-Grabsuche» der Name der gesuchten Person eingeben werden und der Suchende erfährt, auf welchem Friedhof und wo genau sich die Grabstätte befindet. Wenn sich die Personen erst vor Ort informieren, finden sie auf mehreren Wegweiser-Stelen im Rosenberg Hinweise auf die Online-Grabsuche und einen QR-Code. Dieser leitet direkt auf die Online-Grabsuche im Stadtplan von Winterthur, wo im Suchfeld der Name der gesuchten Angehörigen oder der gesuchten Bekannten eingeben wird. Auf dem Smartphone wird dann die exakte Lage des Grabs im Stadtplan angezeigt.
Winterthur ist nicht die einzige Stadt, die eine Online-Grabsuche anbietet. Basel und Luzern haben seit letztem Jahr ein ähnliches Angebot.
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