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Dora Aebi-Küpfer übergibt das Präsidium der Fachgruppe Baumschulen und Staudengärtnereien bei JardinSuisse an Patrick Daepp. Bilder: Claudia Kern, JardinSuisse

Wechsel in der Geschäftsstelle von JardinSuisse: Elke Brühlhart, Projektleiterin Baumschulen, tritt Mitte Jahr in den ­Ruhestand und wurde von der Präsidentin für ihr Engagement verdankt.

Christian Bill, neuer Projekt­leiter Baumschulen und Staudengärtnereien bei JardinSuisse, stellte sich den Mitgliedern vor.

Vizepräsident Andi Reichenbach ehrte die Präsidentin Dora Aebi-Küpfer für ihren Einsatz für die Schweizer Baumschulen und ­Staudengärtnereien.

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111. Fachgruppenversammlung: Am Puls der Baumschulen

Bei der 111. Fachgruppenversammlung der Baumschulen und Staudengärtnereien standen neben dem Führungswechsel auch aktuelle Herausforderungen wie der Japankäfer und neue Produktionsauflagen im Fokus.

Dora Aebi-Küpfer begrüsste vergangene Woche im Restaurant Schützen in Aarau 36 Mitglieder aus 35 Unternehmen. Zum letzten Mal führte sie durch die Versammlung und übergibt nun nach sieben Jahren Amtszeit das Präsidium. Als Herausforderungen sei sie in dieser Zeit mit der Einführung des Pflanzenpasses, der Torfreduktion sowie dem Umgang mit Neophyten und Japankäfer konfrontiert gewesen. Aktivitäten der Arbeitsgruppen sind dem Tätigkeitsbericht zu entnehmen. Der Ausschuss Ziergehölze überarbeitet derzeit die «Schweizer Qualitätsbestimmungen für Baumschulpflanzen und Stauden», dies vor dem Hintergrund der Revision der Norm SIA 318 im Garten- und Landschaftsbau. Die Erfa-Gruppe «Alternativer Pflanzenschutz» berichtet über Fortschritte bei der Torfreduktion. Das Zwischenziel für 2025 der Senkung auf 50 % Torfanteil in Substraten sei  übertroffen worden. Tätigkeitsbericht und Protokoll wurden genehmigt. Die Präsidentin informierte über drei Austritte, davon zwei aufgrund von Geschäftsaufgaben. Die Mitglieder stimmten allen statutarischen Geschäften zu.  

Ersatzwahl für das Präsidium

Danach stand die Ersatzwahl für das Präsidium an. Dora Aebi-Küpfer musste nicht ausholen, um den bekannten und gut vernetzten Kandidaten vorzustellen: «Ein versierter Fachmann, war bereits im Vorstand, bringt alles mit», stellte sie Patrick Daepp vor. Der 46-jährige Baumschulist und Gartenbauingenieur (FH) und dreifache Vater führt einen traditionsreichen Betrieb in Münsingen, der dieses Jahr sein 150-Jahre-Jubiläum feiert. Auf 25 ha Fläche wird mit 55 Mitarbeitenden das Baumschul- und Staudenvollsortiment kultiviert und an den GaLaBau (65 %) sowie im Erlebnis-Gartencenter an Privatkunden (35 %) vermarktet. Patrick Daepp war von 2007 bis 2014 im Vorstand der Fachgruppe Baumschulen, davon vier Jahre als Vizepräsident, und vertrat zwölf Jahre JardinSuisse im Schulrat der Gartenbauschule Oeschberg.  

Für den neuen, einstimmig gewählten Präsidenten hat die Zahl 111 der Fachgruppenversammlung eine besondere Bedeutung. Wie er bei der Wahlannahme sagte, war sein Urgrossvater vor genau 111 Jahren der erste Präsident der Vereinigung für Baumschulen und Staudengärtnereien. In seiner Amtszeit, die im Juli dieses Jahres beginnt, will er sich nicht nur für gute Rahmenbedingungen für Baumschulen und Staudengärtnereien einsetzen, sondern auch der Öffentlichkeit zeigen, was sie als Teil der Lösung der Probleme in den städtischen Agglomerationen alles zu bieten haben. Seine Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe lud er zum Sommerfest anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums am 27. Juni 2025 nach Münsingen ein.   

Besondere Ehrungen

Für ihr gros­ses Engagement wurde die scheidende Präsidentin von Vizepräsident Andi Reichenbach im Namen der Fachgruppe besonders geehrt. Sie habe zahlreiche Projekte übernommen, sei stets bestens vorbereitet und führte diese erfolgreich zu Ende – all dies zusätzlich zur Leitung einer Baumschule und eines Gartencenters. Sein Dank galt auch Res Flückiger und Bruno Schaufelberger, die jahrelang als engagierte Mitglieder im Berufsbildungsrat mitwirkten. 

Auch in der Geschäftsstelle von Jardin­Suisse gibt es einen Wechsel. Nachfolger der Projektleiterin Baumschulen Elke Brülhart, die in Pension geht und besonders geehrt wurde, ist Christian Bill. Er absolvierte seine Lehre in der Baumschule von Dach, erwarb die Berufsmatura, bildete sich im Marketing weiter und sammelte Führungserfahrung, u. a. als Verkaufsleiter bei Gartenpflanzen Daepp.

Pflanzensuchsystem Cercis

Für das Online-Pflanzensuchsystem Cercis wurde von der GreenSys AG eine neue Plattform geschaffen. Ein Mehrwert bietet sich u. a. durch die Möglichkeit, mehrere, nach Artikelgruppen gegliederte Benutzerprofile im Betrieb anzulegen. Das neue Cercis wurde fristgerecht livegeschaltet.

Japankäfer: Tilgung oder Eindämmung 

Grossen Raum an der Fachversammlung nahm ein kleiner, invasiver Käfer ein. Sofia Stefani vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) präsentierte Fakten über den melde- und bekämpfungspflichtigen Quarantäneschädling und stellte sich den Fragen. Mit über 400 Wirtspflanzen und der Fähigkeit, enorme Populationen zu bilden, verursacht der Japankäfer (Popillia japonica) erhebliche Schäden. Jeder einzelne Käfer kann zu einer massiven Verbreitung führen. Ein Nichtmelden würde die Lage verschärfen. Pflanzenpassbetriebe melden Funde direkt dem Eidgenössischen Pflanzenschutzdienst. Eine Arbeitsgruppe bei JardinSuisse befasst sich mit dem Japankäfer. 

Der Japankäfer wurde im Tessin (2017), im Wallis (2023) und in Graubünden nachgewiesen. In diesen Regionen wird auf Eindämmung gesetzt. Bei den Einzelfunden in Kloten und Basel (2024) hofft man, die Verbreitung mit der Tilgungsstrategie zu verhindern. Zur Flugzeit (Juni bis September) kommen Trichterfallen und Insektizide (Wirkstoff: Azadirachtin) zum Einsatz. Die Larven ernähren sich von Graswurzeln und werden mit Nematoden bekämpft. Damit die Eiablage unattraktiv wird, gilt in Befallszonen ein Bewässerungsverbot für Rasen- und Grünflächen.  

Auflagen in Überwachungszonen

Das BLW hat basierend auf der nationalen Strategie und in Abstimmung mit Berufsverbänden einen Notfallplan zur Bekämpfung des Japankäfers erarbeitet. Er wird im Mai/Juni freigegeben. Welche Gebiete als Überwachungszonen gelten, wird erst im Juni klar sein. Zum Massnahmenkatalog der insektensicheren Produktion zählen Abdeckungen mit Netzen, Kokosmatten und Mulchschichten. Je nach Topfgrösse gelten unterschiedliche Bestimmungen: Töpfe mit einem Durchmesser über 30 cm müssen von Juni bis September mit insektensicherer Schicht (Gaze, Sand, Kokosfaser) geschützt werden, kleinere Töpfe unter 30 cm auf erhöhten Ablagen vom Boden angehoben platziert und unkrautfrei gehalten oder auf versiegelten Bodenflächen aufgestellt werden. Pflanzen im Freiland müssen vom 1. Juni bis 30. September so angebaut werden, dass der Boden um die Pflanzen mit einer insektensicheren Schicht abgedeckt ist. Ökologische Massnahmen wie Einsaaten würden durch diese Regelung zunichte gemacht, lautete eine Kritik. Es gelte, Lösungen zu definieren, die im Einklang mit nachhaltigen Produktionsmethoden stehen, so der an die Behörden gerichtete Appell. Weiter wurde eine eidgenössisch einheitliche Regelung gefordert. Für Kritik sorgte die Entschädigung für  die zusätzlichen Massnahmen, die nur nachträglich, nicht vorausschauend erfolgt.  

Neue Ansätze im Kampf gegen den zerstörerischen Schädling, der ausserhalb seines Herkunftslandes Japan kaum Fressfeinde hat, kommen aus der Forschung. Agroscope testet entomopathogene Pilze (insekteninfizierende Pilze) zur Bekämpfung des Japankäfers. Eine Forschungsgruppe des FiBL arbeitet am Einsatz speziell trainierter Hunde, um die Larven des Käfers im Boden aufzuspüren. 

Mentale Fitness  

Abschliessend konnten die Mitglieder dem Vortrag von Valerie Allemann, die als Psychologin bei der Hirncoach AG für den Bereich Unternehmen zuständig ist, Tipps für die mentale Fitness entnehmen: Wie man in den Flow kommt und damit dreimal produktiver wird. Wie Mitarbeitende, die vom neurotypischen Spektrum abweichen, einen Betrieb bereichern können. Wie Emodiversität im Betrieb gelebt wird. Emotionen zeigen zu dürfen, schaffe eine hohe Bindung an das Unternehmen, zitierte Valerie Allemann Studienergebnisse. Ihr konkreter Tipp: Regelmässig in Form eines Wetterberichtes über negative und positive Emotionen sprechen. |

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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung.
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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09.01.2025  –  09.12.2025
Landschaftsarchitektur – woher kommst du? wohin gehst du?
Schloss Lenzburg, Kleiner Rittersaal

Bis 21. April 2025, Schloss Lenzburg, Kleiner Rittersaal, täglich 10 bis 17 Uhr: Ausstellung. Wie beeinflusst Landschaftsarchitektur unser tägliches Leben? Welche Spuren hinterlässt sie – und wie gestaltet sie die Zukunft? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum einer Ausstellung im Kanton Aargau, mit der die Regionalgruppe Aargau das Bundes Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen (BSLA) das 100-Jahre-Jubiläum des BSLA feiert. Weitere Informationen  

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Deutsche Baumpflegetage
Messe Augsburg

Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird.  Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.  

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