Die DGG, die die angewandte und grundlagenorientierte Forschung im Bereich des Gartenbaus vertritt, hat deshalb ein Konzept veröffentlicht. Dieses zeigt den nach Einschätzung der DGG deutlichen Bedarf an Forschung und Innovationen durch Gartenbauwissenschaften auf.
Die DGG fordert zwei fachlich breit aufgestellte gartenbauwissenschaftliche Universitätsstandorte in Deutschland. Weiter verlangt sie, dass die bestehenden gartenbauwissenschaftlichen Masterstudiengänge an Universitäten und Hochschulen erhalten werden und ihre Weiterentwicklung gefördert wird, um die Etablierung der beiden neuen Standorte zu flankieren.
Für die Finanzierung der neu zu etablierenden gartenbauwissenschaftlichen Universitätsstandorte werden jährlich 8 Mio. Euro je Standort über eine Laufzeit von zehn Jahren veranschlagt. Um den angestrebten Neustart der Gartenbauwissenschaften zu erreichen, sind laut DGG intensive Gespräche auf den verschiedenen politischen Ebenen erforderlich.
Wie weiter mit den Gartenbauwissenschaften in Deutschland?
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Agenda
«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Naturgartentag 24: Symbiosen im Natur- und Biogarten
Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
Weitere Informationen und Anmeldung.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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