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Die Geländevertiefung ähnelt einem nachgebildeten Altarm. Sobald er mit Wasser gefüllt ist, liegt Mellikon am See. Bild: zvg

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Auenrenaturierung «Meieried» in Mellikon ist abgeschlossen

Der Auenschutzpark Aargau hat die Renaturierung des «Meierried» in Mellikon abgeschlossen. Das Wasser fliesst nun langsam in den rund 300 m langen, rückspringenden Altarm. Das neue Naturschutzgebiet steht damit für Tiere und Pflanzen bereit.

Angrenzend ans Schwimmbad Mellikon wurde auf einer Länge von 650 m und während einer Bauzeit von rund sechs Monaten eine neue Aue erstellt. Herzstück der Renaturierung ist ein rund 300 m langer, rückspringender Altarm in Kombination mit kleinen Buchten entlang des Rheins. Neue Lebensräume für Fische, Amphibien, Vögel und Insekten sind hier entstanden.

«Das neu entstandene Naturschutzgebiet hat am Rheinufer eine wichtige Trittsteinfunktion als Ersatz- und Durchgangslebensraum für heute ungenügend vernetzte und auf solche Standorte angewiesene Tier- und Pflanzenarten», heisst es in der Medienmitteilung. Zwischen Eglisau und Rietheim herrsche ein grosser Mangel an solchen Standorten.

Im Rahmen des Projekts wurde der Rheinuferweg an die Böschungskante des neuen Gewässers verlegt. So wurde ein Bereich geschaffen, in dem sich Pflanzen und Tiere ungestört entfalten können. Das Landschaftsbild wurde durch den Rückbau eines alten Militärbunkers aufgewertet. Zusätzlich wurden eine attraktive Aussichtsplattform und ein Rastplatz mit Feuerstelle für stille Beobachtungen erstellt.

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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung.
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Landschaftsarchitektur – woher kommst du? wohin gehst du?
Schloss Lenzburg, Kleiner Rittersaal

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Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird.  Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.  

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