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Pflanzen stehen traditionell

Pflanzen stehen traditionell im Mittelpunkt der IPM in Essen. Hier eine letztjährige Impression aus Halle 12, in der sich hauptsächlich Baumschulen präsentieren. Bild: Messe Essen.

Die IPM Essen zeichnet sich

Die IPM Essen zeichnet sich durch stetig wachsende Internationalität bei Ausstellern und Besuchern aus. Bild: Messe Essen.

Über ein Viertel der diesjährige

Über ein Viertel der diesjährigen Aussteller haben ihren Schwerpunkt im Bereich der Gartenbautechnik, die neben der Halle 3 auch die angrenzende Galeria und Teile von Halle 8 belegen wird. Bild: Messe

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IPM 2013: mit so vielen Technikausstellern wie noch nie

Mit erneut über 1500 Ausstellern aus 44 Ländern präsentiert sich nächste Woche die IPM in Essen. Erstmals mit dabei sein wird Peru. Neu ist zudem ein Gemeinschaftsstand koreanischer Aussteller. Ebenfalls Premiere feiert der Gemeinschaftsstand Sri Lankas. Fachbesucher und -besucherinnen aus aller Welt werden sich auf der «Weltleitmesse der Grünen Branche» über Pflanzen und Blumen und die neuesten Trends aus Technik, Ausstattung und Dienstleistung informieren.

Zur IPM Essen 2013 werden um die 60 000 Besucherinnen und -besucher erwartet. Gerade auch für Fachleute aus der Schweiz bietet die 600 km nördlich von uns veranstaltete Messe eine ideale Gelegenheit, sich über Neuheiten, Marktchancen und Zukunftsperspektiven der Grünen Branche zu informieren und Geschäftskontakte zu knüpfen. Keine andere vergleichbare gärtnerische Fachmesse bietet dieselbe Internationalität in Kombination mit der Möglichkeit, das Gespräch an den meisten Ständen auf Deutsch führen zu können.

Noch internationaler

Aus der Schweiz wird in diesem Jahr die Firma Birchmeier Sprühtechnik, Stetten, erstmals an der IPM ausstellen. Die kontinuierlich hohe Beteiligung ausländischer Unternehmen unterstreicht die Bedeutung der IPM für den produzierenden Gartenbau, den Blumen- und Pflanzenhandel, den Endverkauf und die Floristik. Gemäss den Messeveranstaltern bauen viele Auslandsbeteiligungen ihre Gemeinschaftsstände 2013 weiter aus. Zum ersten Mal tritt Südkorea mit einem gemeinschaftlichen Messestand im Bereich Technik auf . Daneben ist Sri Lanka erstmals mit einer offiziellen Länderbeteiligung auf der IPM vertreten und wird Substrate präsentieren. Weitere Länder, die einen oder teils sogar zwei Gemeinschaftsstände haben, sind Belgien, Costa Rica, Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Niederlande, Italien, Japan, Polen, Spanien, Ungarn und die USA. Auch das Rahmenprogramm spiegelt die international bedeutende Rolle der IPM: Die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland sind Partner des Internationalen Gartenbauforums Osteuropa. Im Fachforum informieren Experten über neue Marktchancen der Gartenbau- und Pflanzenwirtschaft in Osteuropa.

Mehr Technik

Neben der stetig wachsenden Interna­tionalität bei den Ausstellern verzeichnet die IPM 2013 einen Ausbau im Bereich der Gartenbautechnik. 26 Prozent der über 1500 sich beteiligenden Unternehmen und Institutionen haben laut Mitteilung der Messeleitung ihren Schwerpunkt im Bereich der Gartenbautechnik, das ist ein neuer Rekord. Neben der traditionellen Technikhalle (Messehalle 3) wird zudem die angrenzende Galeria erstmals komplett von Ausstellern aus diesem Segment belegt sein. Darüber hinaus zeigen weitere Technikunternehmen ihre Produkte in der Halle 8.

Neuheitenschaufenster mit einer zusätzlichen Kategorie

Im Neuheitenschaufenster in der Halle 1A können die Pflanzenaussteller der IPM jeweils ihre aktuellen Pflanzenneuheiten präsentieren. Als «Neuheiten» im Sinne der Ausstellungsordnung gelten u.  a. Neuzüchtungen und neue, bisher nicht bekannte Wild- und Wuchsformen, die noch auf keiner anderen deutschen Messe zu sehen waren. Am Vortag der Eröffnung bewertet eine Jury die Pflanzen und kürt die jeweils attraktivste jeder Kategorie zur IPM-Neuheit 2013. Zusätzlich zu den bisherigen Kategorien (blühende Zimmerpflanzen, Grünpflanzen, Schnittblumen, Stauden, Gehölze, Beet- und Balkonpflanzen, Kübelpflanzen) gibts in diesem Jahr auch die Kategorie Frühjahrsblüher. Aber aufgepasst: So informativ der Überblick im Neuheitenschaufenster für das Fachpublikum auch sein mag – manche Aussteller halten sich mit einer Beteiligung zurück. Sie wollen einen Überraschungscoup landen und zeigen ihre Neuheit nur am Stand. Daher lassen sich beim Rundgang durch die Messehallen stets noch spannende Entdeckungen machen – Augen auf, muss daher die Devise heissen.

Informationen und Ideen «to go»

In Sachen Informations- und Wissensvermittlung wird auch die IPM 2013 wieder Massstäbe setzen. Wichtige Anlaufstelle ist die Halle 1A im Untergeschoss:
• Dort ist in der Green City u.    a. die Lehrschau «Stress? – Komm mal runter!» zu sehen. Sie informiert über den fachgerechten Umgang mit Pflanzen, die Stresssymptome zeigen.
• Das Onlineinformationssystem Hortigate präsentiert sich im Rahmen des ZVG-Infocenters. Es bündelt bundesweit veröffentlichte gärtnerische Fachinformationen in einer Datenbank. Als Zusatzmodul wird das Energieportal (www.energieportal-hortigate.de) vorgestellt, das Beiträge zum effizienten Energieeinsatz im Gartenbau veröffentlicht.
• Das G&V Creativ Center vermittelt Ideen für die Warenpräsentation. Ein besonderer Akzent wird auf den fairen Handel mit Blumen und Pflanzen, auf Biopflanzen und Zusatzprodukte aus der regionalen Produktion gelegt.
• Die Bloom’s Sonderschau «Colour & Emotion» visualisiert die kommenden Trends im grünen und blühenden Markt. Sie liefert Anregungen zu aktuellen Farbkombinationen, unterschiedlichen Stil- und Produktthemen in Kombination mit innovativer Floristik.
• Das FloristEvent Center in der Green City bietet spektakuläre Bühnenveranstaltungen und verschiedene Sonderausstellungen. Die Siegerin des Europa-Cups 2011, Natalia Zhizhlo, sowie die Vizemeisterin Niina Minkinnen aus Finnland werden florale Kunstwerke kreiieren. Zudem steht eine blumig-inspirierte Frühlings-show der Top Drei der Deutschen Floristikmeisterschaft auf dem Programm.

Informationen für Besucherinnen

Die IPM Essen ist an vier Messetagen – vom Dienstag, 22., bis Freitag, 25. Januar 2013 – täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Eintrittspreise: 21 Euro, Zweitageskarte 32 Euro. Im Online-Shop kann das Ticket bestellt und zu Hause ausgedruckt werden. Anreise: U-Bahn-Linie U 11 ab Essen-Hauptbahnhof bis Messe West/Süd/Gruga und Messe Ost/Gruga oder mit dem Pkw über die Rhein-Ruhr-Autobahnen A 52 / A 3, bis Ausfahrt Essen–Rüttenscheid. www.ipm-essen.de

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