Die althergebrachte Gewinnung von «Notheu» und Winterfutter ist längst zu einem Kulturgut und zu einer wichtigen Pflegemassnahme artenreicher Trockenwiesen geworden. Seit 2008 fördert der Kanton Uri das Wildheuen im Rahmen eines kantonalen Programmes. Das Isenthal zeichnet sich laut SL durch eine ausgesprochen hohe Dichte von Wildheuflächen aus, die ununterbrochen bewirtschaftet wurden. «Die Isenthaler Wildheuer sind in vorbildlicher Weise mit Leidenschaft und Können auf den ‹Wildiflächen› tätig und erhalten somit eine bedrohte Kulturlandschaft mit langer Geschichte und grossem Identifikationsgehalt», lobt die Umweltorganisation. Sie zeichnet die rund 30 Wildheuer aus dem Isenthal stellvertretend für die übrigen Wildheuer in Uri und in der ganzen Schweiz als Preisträger 2016 aus. Die Preisverleihung findet am Samstag, 13. August 2016, auf Gitschenen statt, inklusive Verführung von Wildheuaktivitäten.crs
Isenthaler Wildheulandschaft – Landschaft des Jahres 2016
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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