Rote Gewächshäuser, Felder mit runden Formen oder mobile Stadtbäume sind Elemente, welche die Landschaften im Jahr 2050 repräsentieren. Die ZHAW will mit den Visualisierungen dazu anregen, über nachhaltige Landschaften zu diskutieren und den Dialog zwischen Forschung und Öffentlichkeit verstärken. Jede der sechs Stationen basiert auf den Erkenntnissen einer einzelnen Forschungsgruppe des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen: Wie sieht die Zukunft der Landwirtschaft aus? Wie verändern erneuerbare Energien oder die Stadtökologie die Landschaft? Collagen und Geschichten ergänzen die Aussagen der Forschenden.
Das Projekt wurde von der Stadt Wädenswil, dem kantonalen Lotteriefond, der Avina Stiftung, von Migros Kulturprozent und der Schwyzer Stiftung unterstützt.
Der Panoramaweg ist jederzeit frei zugänglich (Bushalte «Campus Grüental» oder «Reidbach»). Ab Mitte August werden Führungen für interessierte Gruppen und Schulklassen angeboten.

Visualisierung der Zukunftsvision 2050 zum Thema Energie. Bild: ZHAW/Pier Semadeni

Der «Zwischenhalt Energie» ist eingebettet in die Landschaft des Campus Grüental.

Lageplan der Stationen «Zwischenhalt Zukunft» vom Campus Grüental zum Campus Reidbach der ZHAW in Wädenswil.
Landschaften der Zukunft 2050 – Panoramaweg der ZHAW eröffnet
Weitere Artikel zum Thema
Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.
Spezialitätenmarkt
Der Frühlingspflanzenmarkt bietet mit rund 30 Marktständen eine reiche Auswahl an erhaltenswerten Kulturpflanzen, altbewährten Sorten, exklusiven Neuheiten und Pflanzenraritäten. Das Rahmenprogramm umfasst Führungen durch die Gärten, Vorträge über die neuesten Forschungsergebnisse und Workshops.
Weitere Informationen
Kommentare und Antworten