Die Initiative des Wirtschaftsunternehmens und der Naturschutzorganisation «Basel blüht auf» will mit «Biodiversität fürs Stadtklima» wirken. Zusammen werden die beiden Partner Massnahmen für mehr Artenvielfalt umsetzen, indem z. B. Fassaden, Dächer und Freiflächen begrünt werden und die Bevölkerung sensibilisiert wird. Die temporäre Blumenwiese im Rahmen des Naturwiesenmarktes war der Auftakt zur Anstiftung für mehr Biodiversität. Die Besuchenden konnten ein Stück der Blumenwiese erstehen, um die Ziegel mit biologisch kultivierten Wildstaudenmischungen mit Samen aus der Region auf dem Balkon oder im Garten anzusiedeln. Ein 20 m langer Barfussweg führte durch die grüne Oase und machte den Unterschied zum ansonsten heissen Asphalt spürbar.
Am Naturwiesenmarkt konnten sich die Besuchenden zudem an den Marktständen u. a. über die Möglichkeiten der Biodiversitätsförderung durch Gebäudebegrünung informieren. In Kurzsafaris wurde zudem die Vogelwelt um den Bahnhof erkundet.
Der Naturwiesenmarkt «Basel blüht auf» wurde zusätzlich unterstützt durch die Christoph-Merian-Stiftung, Abteilung Stadtnatur.
Meret-Oppenheim-Platz in Basel blühte auf
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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
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